Die 5 besten Laufbänder für Anfänger im Test (2024)

In Zeiten von Bürojobs und Home-Office kannst Du mit einem Laufband zeit- und wetterunabhängig für mehr Bewegung in Deinem Alltag sorgen.

Für den Einstieg brauchst Du auch nicht direkt ein teures High-End-Modell, sondern kannst mit einem der vielen Laufbänder für Anfänger starten.

In einer umfassenden 15-stündigen Recherche habe ich über 50 Produktbeschreibungen gesichtet, um Dir das beste Laufband für Anfänger vorzustellen.

Am meisten hat mich dabei das Kinetic Sports KST3100F überzeugt, da es hochwertig verarbeitet ist und kleinschrittige Geschwindigkeitsanpassungen ermöglicht.

Damit Du Dich aber selbst für ein passendes Laufband entscheiden kannst, stelle ich Dir im Folgenden fünf Laufbänder für Anfänger vor.


Laufbänder für Anfänger im Vergleich

Der Testsieger: Kinetic Sports KST3100F

Kinetic Sports Laufbänder für Anfänger

Wenn Du etwas mehr Geld für Dein Einsteiger-Laufband in die Hand nehmen willst, ist das Kinetic Sports KST3100F die richtige Wahl.

Mit einer extra großen Lauffläche, einem dreistufigen Neigungswinkel und einer Maximalgeschwindigkeit von 12 km/h kannst Du Dein Training in der Intensität variieren.

Das integrierte LCD-Display zeigt Puls, Geschwindigkeit, Zeit, Distanz und verbrauchte Kalorien an. Durch Pulssensoren an den Handgriffen ist die Erfassung besonders genau.

Eine Tablet- und Smartphone-Halterung erlaubt es, Filme und Serien während des Trainings zu streamen. So musst Du Dich am Ende des Tages nicht zwischen Netflix und Sport entscheiden, sondern kannst beides miteinander vereinen.

Vorteile
  • 12 km/h Maximalgeschwindigkeit
  • auch für fortgeschrittene Läufer geeignet
  • extra große Lauffläche
  • LCD-Display mit Trainingsdaten
  • Pulssensoren
  • Tablet- und Smartphone-Halterung
Nachteile
  • Kein Bluetooth
  • höherer Preis
  • keine hochwertige Verarbeitung

Der Trainingschampion: Sportstech DFT100

Sportstech DFT100 Laufbänder für Anfänger

Das Sportstech DFT ist das ideale Einsteiger-Laufband für einen mittleren Preis. Es ist hochwertig verarbeitet und lässt sich einfach zusammengeklappt verstauen. Damit ist es perfekt für die Wohnung geeignet und bietet dennoch eine mittelgroße Lauffläche.

Damit Du Dein Training langsam steigern kannst, lassen sich die Geschwindigkeitsstufen kleinschrittig einstellen. So sind Geschwindigkeiten bis zu 8 km/h möglich.

Ein besonderes Highlight: Über Bluetooth kannst Du Dich mit den integrierten Lautsprechern im Laufband verbinden und so motivierende Musik zu Deinem Training abspielen. Mir gelingt es mit passender Musik, mich selbst zu pushen und meine eigenen Bestzeiten zu schlagen.

Einziger Minuspunkt: Das Laufband hat kein Display, um die Trainingsdaten anzuzeigen. Es kann aber mit einer App verbunden werden, sodass Du Dein Training tracken kannst.

Wenn du auf der Suche nach weiteren Laufbändern für zu Hause bist, empfehle ich dir meinen Ratgeber über Laufbänder für zu Hause.

Vorteile
  • Kleinschrittige Geschwindigkeitseinstellung
  • mittlere Laufbandgröße
  • kompakt und gut zu verstauen
  • Bluetooth-Lautsprecher
  • integrierte Trainingsapp
  • Fernbedienung zur Steuerung
Nachteile
  • Nur 8 km/h Maximalgeschwindigkeit
  • kein LCD-Display
  • keine Pulssensoren

Der Ultrakompakte: FITFIU Faltbares Laufband

FitFiu Laufbänder für Anfänger

Das faltbare FITFIU Laufband ist das Fliegengewicht unter den Laufbändern für Anfänger. Mit nur 23 kg Gewicht und Faltfunktion ist es einfach zu verstauen und passt auch in die kleinste Wohnung. Dafür musst Du eine kleine Lauffläche in Kauf nehmen.

Trotz der geringen Größe sind Geschwindigkeiten von bis zu 10 km/h, drei Neigungswinkel und zwölf Trainingsprogramme auf dem Laufband möglich. So kannst Du Dein Training individuell intensivieren.

Das VCS Dämpfungssystem (Variable Cushioning System) sorgt dafür, dass beim Training Deine Gelenke geschont werden. Durch die kleine Lauffläche ist das Laufband aber sowieso eher zum Gehen als zum schnellen Joggen geeignet.

Das integrierte LCD-Display zeigt Deine Trainingsdaten an. Dank der Tablet- und Smartphone-Halterung kannst Du Deine Netflix-Mediathek aufs Laufband mitnehmen.

Vorteile
  • 10 km/h Maximalgeschwindigkeit
  • 12 Trainingsmodi
  • sehr leicht und kompakt
  • LCD-Display mit Trainingsdaten
  • Dämpfungssystem
  • Tablet- und Smartphone-Halterung
Nachteile
  • Keine Pulssensoren
  • kein Bluetooth
  • kleine Lauffläche
  • etwas wackelig

Der Allrounder: ArtSport Laufband Speedrunner 2500

ArtSport Laufbänder für Anfänger

Wer ein mittelpreisiges Laufband für Einsteiger sucht, ist beim ArtSport Laufband Speedrunner 2500 richtig. Das Laufband erreicht eine Maximalgeschwindigkeit von 12 km/h.

12 verschiedene Trainingsprogramme ermöglichen abwechslungsreiche Workouts. Leider kann der Neigungswinkel nicht angepasst werden. Dank des Security Keys kann das Training sofort– zum Beispiel bei einem Sturz – beendet werden.

Auf dem LCD-Display werden die Trainingsdaten angezeigt, die dank der Pulssensoren in Echtzeit und sehr genau übertragen werden.

Dank Tablet- und Smartphone-Halterung können während des Trainings diverse Multimedia-Angebote genutzt werden. Da das Laufband etwas laut ist, sind aber Kopfhörer nötig.

Vorteile
  • 12 km/h Maximalgeschwindigkeit
  • 12 Trainingsprogramme
  • LCD-Display mit Trainingsdaten
  • Pulssensoren
  • Security Key
  • Tablet- und Smartphone-Halterung
Nachteile
  • Kein verstellbarer Neigungswinkel
  • kein Bluetooth
  • kleine Lauffläche

Der Preissieger: Physionics Laufband

Physionics Laufbänder für Anfänger

Mit einem Preis von nur etwa 250 Euro ist das Physionics Laufband unser Preissieger unter den Laufbändern für Anfänger. Trotzdem lässt es kaum Wünsche offen.

Auf dem Laufband sind Geschwindigkeiten bis 10 km/ möglich. Zudem kann der Neigungswinkel verstellt werden. Mit nur fünf Trainingsprogrammen ist die Auswahl in dieser Hinsicht etwas eingeschränkt. Auch die Lauffläche ist eher klein.

Der LED-Display zeigt Geschwindigkeit, Entfernung, Puls, Zeit und verbrauchte Kalorien an. Leider werden die Daten aber nicht über einen Pulssensor erfasst und sind dadurch eher ungenau.

Trotz des niedrigen Preises bietet das Laufband beinahe eine Multimedia-Vollausstattung. Über Bluetooth und USB kannst Du Deine eigene Musik einspielen und über die integrierten Lautsprecher wiedergeben. Eine Tablet- und Smartphone-Halterung ist ebenfalls vorhanden.

Vorteile
  • 10 km/h Maximalgeschwindigkeit
  • günstiger Preis
  • verstellbarer Neigungswinkel
  • LED-Display mit Trainingsdaten
  • Bluetooth-Lautsprecher
  • USB-Anschluss
  • kompakt und leicht
  • Tablet- und Smartphone-Halterung
Nachteile
  • Kein Pulssensor
  • nur fünf Trainingsprogramme
  • kleine Lauffläche

Trainer kontrolliert Laufbänder für Anfänger

Kaufberatung

Darauf solltest Du vor dem Kauf von einem Laufband für Anfänger achten

Wenn Du gerade erst mit dem Lauftraining beginnst, dann musst Du nicht gleich das High-End-Modell kaufen. Laufbänder bis 400 Euro sind in der Regel für den Trainingseinstieg völlig ausreichend.

Auch das günstigste Laufband in unserem Test, das Physionics Laufband, erfüllt mit einem Preis von 250 Euro die grundlegenden Anforderungen eines Anfänger-Laufbandes.

Bei günstigeren Preisen solltest Du aber darauf achten, dass die Produkte dennoch hochwertig verarbeitet sind und die Trainingseinheit nicht zur Wackelpartie wird.

Neben dem Preis sind Maximalgeschwindigkeit, verstellbarer Neigungswinkel, Trainingsprogramme und Multimedia-Komptabilität Kriterien, die Du beim Lauf eines Einsteiger-Laufbandes beachten solltest. Denn hier unterscheiden sich die Modelle deutlich.

Am Ende entscheidest aber Du, was Dir davon wirklich wichtig ist.

Was macht ein gutes Laufband für Anfänger aus?

Damit Du Dein Training kontinuierlich steigern kannst, ist es sinnvoll, ein Laufband mit kleinschrittiger Geschwindigkeitseinstellung zu wählen. Zudem solltest Du darauf achten, dass die Lauffläche nicht zu klein ist und Du Deine Trainingsdaten tracken kannst.

Dies kann über Pulssensoren oder eine Brustgurt-kompatible App erfolgen. In der Gesamtschau bietet hier unser Testsieger, das Kinetic Sports KST3100F, das beste Preis-Leistungsverhältnis.

Welches Laufband ist das richtige für mich?

Wenn Du ein ambitionierter Sportler bist, solltest Du darauf achten, dass das Laufband eine hohe Maximalgeschwindigkeit hat und Deine Trainingsdaten mit einem Pulssensor genau trackt.

Aus unserem Test wären in diesem Fall das Sportstech DFT100 und ArtSport Laufband Speedrunner 2500 die richtige Wahl, da sie Geschwindigkeiten von 12 km/h (Sportstech DFT100) bzw. 10 km/h (ArtSport Laufband Speedrunner 2500) ermöglichen und über einen integrierten Pulssensor verfügen. Unser Testsieger verfügt alternativ über eine App, die mit Deinem Brustgurt gekoppelt werden kann.

Wenn Du allerdings nur Geh-Training während Video- und Telefonkonferenzen machen willst, ist auch eine kleine Lauffläche ausreichend. Hier solltest Du aber darauf achten, dass der Motor des Laufbandes nicht zu laut ist. Hier hat der Testsieger, das Kinetic Sports KST3100F, am meisten überzeugt.

Für alle, die trotz Gelenkproblemen mehr Bewegung in ihren Alltag integrieren wollen, ist ein gedämpftes Laufband essenziell. Diese Anforderung erfüllt in unserem Test das FITFIU Laufband.

Kann ich auf den Monitoren der Laufbänder Filme und Serien abspielen?

Nein. Die günstigen Laufbänder für Anfänger haben keine Monitore mit WLAN-Funktion.

Direktes Streaming ist erst bei High-End-Laufbändern ab circa 2000 Euro Kaufpreis möglich.

Wenn dich höherpreisige Laufbänder interessieren, dann kannst du dir mit meinem Ratgeber: „Laufbänder bis 1000 € im Test“ einen Überblick verschaffen.

Das solltest Du vor der Benutzung von einem Laufband für Anfänger wissen

Das Laufgefühl auf einem Laufband unterscheidet sich von Lauferlebnis auf der Straße. Meist braucht man eine gewisse Zeit, um sich an das neue Gerät zu gewöhnen. Also lass Dich nicht entmutigen, wenn Du nicht direkt den richtigen Rhythmus findest.

Je nachdem, welches Ziel Du mit Deinem Training verfolgst, solltest Du auch die Trainingsintensität auswählen. Wenn Du möglichst viele Schritte in kurzer Zeit machen willst, ist eine hohe Geschwindigkeit notwendig. Die Fettverbrennung ist aber bei niedrigen Geschwindigkeiten und langen Distanzen höher.

Nicht immer musst Du das Laufband zum Joggen nutzen. Viele Menschen, die überwiegend sitzende Tätigkeiten ausüben, nutzen Einsteiger-Laufbänder, um sich während ihrer Arbeit, beim Lesen oder bei Video- und Telefonkonferenzen zu bewegen.

Neben Laufbänder für Anfänger eignet sich auch ein Mini Laufband, um während der Arbeit, beispielsweise bei einem Zoom-Meeting, entspannt zu laufen und sich fit zu halten.

Die Benutzung eines Laufbandes birgt auch Risiken. Wenn Du stolperst, kannst Du auf dem laufenden Band stürzen. Meist hat ein Laufband für Anfänger haben glücklicherweise eine Stopp-Automatik oder einen Schnell-Stopp-Knopf, die zum Einsatz kommen, wenn Du ins Stolpern gerätst.


Fazit

Aus meiner Sicht ist das Kinetic Sports KST3100F das beste Laufband für Anfänger. Es ist ein hochwertiges Laufband mit einer mittelgroßen Lauffläche und überzeugt mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis.

Dank der integrierten App, die mit einem Pulsgurt gekoppelt werden kann, kannst Du Deinen Trainingsfortschritt genau tracken.

Da die Geschwindigkeitsstufen sehr kleinteilig eingestellt werden können, eignet sich das Laufband sowohl für Gehtrainings als auch für Laufeinheiten. Anfänger können ihre Trainingsintensität zu behutsam steigern.

Aber auch die anderen vier von mir vorgestellten Laufbänder ermöglichen Dir einen guten Start ins Lauftraining. Letztlich sind Wille und Durchhaltevermögen für ein gutes Lauftraining mindestens genauso wichtig wie das richtige Laufband.