Es gibt unzählige Diäten und Ernährungstipps, die einem versprechen, schnell und einfach abzunehmen. Doch laut amerikanischen Forschern entscheidet nicht das Essen über den Abnehmerfolg, sondern eine bestimmte Regel: die 12-Stunden-Regel. Aber was verbirgt sich hinter diesem Konzept und wie funktioniert es?
Inhaltsverzeichnis
Was ist die 12-Stunden-Regel?
Die 12-Stunden-Regel besagt, dass man innerhalb von 12 Stunden am Tag seine Mahlzeiten zu sich nimmt und die restlichen 12 Stunden fastet. Das bedeutet, dass man beispielsweise um 8 Uhr morgens frühstückt und dann spätestens um 20 Uhr abends das letzte Mal etwas isst. Danach wird 12 Stunden lang nichts gegessen, bis zum nächsten Frühstück um 8 Uhr am nächsten Morgen.
Wie funktioniert die 12-Stunden-Regel?
Die Idee hinter der 12-Stunden-Regel ist, dass der Körper in den Fastenpausen Zeit hat, sich zu regenerieren und zu entschlacken. Außerdem soll durch die längere Pause zwischen den Mahlzeiten der Insulinspiegel sinken, was wiederum den Fettabbau fördert. Auch der Stoffwechsel soll durch die Pausen angeregt werden, was zu einem effektiveren Abnehmen führen kann.
Studien zur 12-Stunden-Regel
Studien haben gezeigt, dass die 12-Stunden-Regel tatsächlich zu einem Gewichtsverlust führen kann. Eine Studie aus dem Jahr 2016 untersuchte die Auswirkungen der 12-Stunden-Regel auf das Gewicht und die Gesundheit von übergewichtigen Menschen. Die Teilnehmer der Studie konnten durch die 12-Stunden-Regel im Durchschnitt 3 Prozent ihres Körpergewichts verlieren und auch ihr Blutdruck und ihr Cholesterinspiegel verbesserten sich.
Tipps für die Umsetzung
Wer die 12-Stunden-Regel ausprobieren möchte, sollte darauf achten, dass die Mahlzeiten ausgewogen und gesund sind. Außerdem sollte man darauf achten, dass man nicht zu spät am Abend isst, um die 12 Stunden Fastenzeit einhalten zu können. Auch ausreichend Bewegung und Sport können den Abnehmerfolg positiv beeinflussen.
Fazit
Die 12-Stunden-Regel kann eine einfache und effektive Methode sein, um beim Abnehmen erfolgreich zu sein. Durch längere Fastenpausen und eine ausgewogene Ernährung kann der Körper optimal unterstützt werden. Allerdings sollte man auch darauf achten, dass man sich an die Regel hält und nicht in alte Essgewohnheiten zurückfällt.
