Ab dem 14. Februar üben sich viele Deutsche wieder im Verzicht. Laut einer neuen Studie der Krankenkasse DAK steht hauptsächlich Süßes auf dem Fasten-Plan.
Inhaltsverzeichnis
Warum fasten?
Die Fastenzeit hat in vielen Religionen eine lange Tradition und wird als Zeit der Buße und Vorbereitung auf das Osterfest angesehen. Doch auch immer mehr Menschen, die keiner Religion angehören, nutzen die Fastenzeit, um sich bewusst mit ihrem Konsumverhalten auseinanderzusetzen und ihren Körper zu reinigen.
Umfrageergebnisse
Wie eine Umfrage der Krankenkasse DAK zeigt, sind Süßigkeiten das beliebteste Fasten-Opfer der Deutschen. 59 Prozent der Befragten wollen auf Schokolade und Co. verzichten. Auf Platz zwei landeten mit 41 Prozent alkoholische Getränke. Fleisch (32 Prozent), Zigaretten (27 Prozent) und Fernsehen (21 Prozent) folgten auf den weiteren Plätzen.
Mehr Frauen als Männer fasten
Die Umfrage zeigt auch, dass Frauen häufiger fasten als Männer. 57 Prozent der befragten Frauen gaben an, in der Fastenzeit auf etwas zu verzichten, während es bei den Männern nur 41 Prozent waren. Besonders beliebt ist das Fasten bei den 35- bis 44-Jährigen.
Fasten als Chance
Die Fastenzeit bietet eine Chance, um sich bewusst mit dem eigenen Konsumverhalten auseinanderzusetzen und seinen Körper zu reinigen. Der Verzicht auf Süßigkeiten kann dabei ein erster Schritt sein, um ungesunde Gewohnheiten zu durchbrechen. Doch auch der Verzicht auf andere Dinge wie Alkohol oder Fleisch kann dazu beitragen, den eigenen Körper und Geist zu stärken.
Fazit
Die Fastenzeit ist eine Zeit des Verzichts und der Vorbereitung auf das Osterfest. Laut einer Umfrage der Krankenkasse DAK verzichten die meisten Deutschen in der Fastenzeit auf Süßigkeiten. Doch auch der Verzicht auf Alkohol, Fleisch oder Fernsehen ist bei vielen beliebt. Die Fastenzeit bietet eine Chance, um sich bewusst mit dem eigenen Konsumverhalten auseinanderzusetzen und den Körper zu reinigen.
