Schockierende Entdeckung: Studie weist Mikroplastik in Mineralwasser nach

Mineralwasser: Studie weist Mikroplastik nach

Mikroplastik ist ein weit verbreitetes Problem. Es gelangt über die Nahrungskette in unseren Körper und kann uns auf diese Weise schaden. Aber woher kommt das Mikroplastik? Eine Studie amerikanischer Forscher zeigt nun, dass auch Mineralwasser betroffen ist.

Spuren von Mikroplastik in Mineralwasser gefunden

Die Forscher haben 259 Flaschen Mineralwasser aus neun Ländern untersucht. Dabei haben sie in fast allen Proben Mikroplastik gefunden. Im Durchschnitt enthielt jede Flasche 325 Partikel pro Liter. Dabei variierte die Menge von wenigen bis zu mehr als 10.000 Partikeln.

Bedeutung für die Gesundheit noch unklar

Die Auswirkungen auf die Gesundheit sind noch nicht vollständig bekannt. Es wird jedoch vermutet, dass das Mikroplastik den Darmtrakt durchdringen und ins Blut gelangen kann. Dort kann es zu Entzündungen und möglicherweise auch zu Krebs führen. Zudem können sich Schadstoffe an der Oberfläche des Mikroplastiks anlagern und so in unseren Körper gelangen.

Ursprung des Mikroplastiks unbekannt

Es ist noch unklar, woher das Mikroplastik in das Mineralwasser gelangt. Mögliche Quellen sind das Wasser selbst, die Luft oder die Verpackung. Eine weitere Möglichkeit ist, dass das Mikroplastik bereits in der Mineralquelle enthalten ist.

Fazit

Die Studie zeigt, dass Mikroplastik auch in Mineralwasser enthalten sein kann. Es ist jedoch noch unklar, welche Auswirkungen das auf unsere Gesundheit hat. Experten empfehlen dennoch, auf Mehrweg-Flaschen zu setzen und diese regelmäßig zu reinigen, um das Risiko zu minimieren.