Verwechslung bei Hirn-OP in Nairobi: Schwere Vorwürfe gegen Krankenhaus!

Nach einer Verwechslung bei einer Hirn-OP in Nairobi wurden nun schwere Vorwürfe gegen das Krankenhaus laut. Ein Arzt führte eine Operation am Gehirn durch, obwohl der Patient eigentlich nur Medikamente benötigte.

Der Vorfall ereignete sich in einem Krankenhaus in der kenianischen Hauptstadt Nairobi. Der Mann, der eigentlich behandelt werden sollte, war aufgrund einer Namensverwechselung nicht aufzufinden. Stattdessen wurde ein anderer Patient auf den OP-Tisch gelegt.

Falscher Patient operiert

Die Konsequenzen waren fatal: Der Arzt führte eine Gehirn-Operation am falschen Patienten durch. Erst als der richtige Patient gefunden wurde, bemerkte man den fatalen Fehler. Der falsche Patient musste eine Woche später erneut unter das Messer und wurde diesmal erfolgreich behandelt.

Schwere Vorwürfe gegen das Krankenhaus

Das Krankenhaus steht nun in der Kritik. Die Verwechslung hätte vermieden werden können, wenn die Krankenhausmitarbeiter die Patienten besser identifiziert hätten. Es wird gefordert, dass die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden sollen.

Ein weiterer Vorfall in Kenia

Der Vorfall in Nairobi ist jedoch kein Einzelfall. Erst im letzten Jahr wurde in Kenia ein ähnlicher Fehler begangen: Ein Mann wurde ebenfalls am Gehirn operiert, obwohl er eigentlich nur eine Schädelfraktur hatte. Auch hier wurde die Verwechslung erst im Nachhinein bemerkt.

Fazit

Die Verwechslung von Patienten im Krankenhaus ist ein schwerwiegender Fehler, der zu schweren gesundheitlichen Folgen führen kann. Es ist wichtig, dass die Krankenhausmitarbeiter die Patienten sorgfältig identifizieren und sicherstellen, dass sie die richtige Behandlung erhalten. Es bleibt abzuwarten, welche Konsequenzen der Vorfall in Nairobi für das Krankenhaus haben wird.