Grill-Saison: Hepatitis-Infektion droht bei falscher Zubereitung
Die Grill-Saison ist in vollem Gange und viele Menschen genießen das Grillen mit Freunden und Familie. Doch Vorsicht ist geboten, denn bei falscher Zubereitung droht eine Infektion mit Hepatitis E. Besonders bei einer beliebten Fleischsorte ist Vorsicht geboten.
Was ist Hepatitis E?
Hepatitis E ist eine Entzündung der Leber, die durch das Hepatitis-E-Virus verursacht wird. Die Symptome ähneln denen einer Grippe und können von leichten Beschwerden bis hin zu schweren Leberentzündungen führen. Besonders gefährdet sind Menschen mit geschwächtem Immunsystem, Schwangere und ältere Menschen.
Risiko beim Grillen
Beim Grillen kann es schnell passieren, dass Fleisch nicht ausreichend gegart wird. Besonders bei Schweinefleisch besteht ein erhöhtes Infektionsrisiko. Das Virus kommt vor allem bei Wild- und Hausschweinen vor und kann durch den Verzehr von rohem oder unzureichend gegartem Fleisch auf den Menschen übertragen werden.
Tipps zur Vorbeugung
Um das Risiko einer Hepatitis-Infektion beim Grillen zu minimieren, sollten folgende Tipps beachtet werden:
1. Fleisch ausreichend garen: Fleisch sollte auf eine Kerntemperatur von mindestens 70 Grad Celsius erhitzt werden, um das Virus abzutöten.
2. Hygiene beachten: Vor und nach dem Grillen sollten Hände gründlich gewaschen werden. Auch das Grillbesteck und die Grillroste sollten regelmäßig gereinigt werden.
3. Trennung von rohem und gegartem Fleisch: Rohes Fleisch sollte immer separat von bereits gegartem Fleisch aufbewahrt werden.
4. Fleisch aus vertrauenswürdigen Quellen kaufen: Beim Kauf von Fleisch sollte auf eine gute Qualität und eine vertrauenswürdige Herkunft geachtet werden.
Fazit
Eine Hepatitis-Infektion kann beim Grillen drohen, wenn Fleisch nicht ausreichend gegart wird. Besonders bei Schweinefleisch ist Vorsicht geboten. Um das Risiko einer Infektion zu minimieren, sollten die genannten Tipps zur Vorbeugung beachtet werden. So kann man die Grill-Saison unbeschwert genießen.
