Warum Wochen nach der Grippe immer noch erschöpft sein gefährlich werden kann

Wochenlang erschöpft nach einer Grippe? Achtung bei längeren Erschöpfungssymptomen!

Die Grippe ist eine lästige Erkrankung, die uns oft für Tage ans Bett fesselt. Doch auch nachdem die akuten Symptome abgeklungen sind, können einige Patienten noch Wochen oder sogar Monate unter Erschöpfung leiden. Dieses Phänomen wird als postvirale Müdigkeitssyndrom bezeichnet und ist nicht ungewöhnlich. Allerdings sollten Betroffene aufpassen, dass die Erschöpfung nicht auf eine Herzmuskelentzündung hinweist.

Symptome einer Herzmuskelentzündung

Eine Herzmuskelentzündung kann verschiedene Ursachen haben und tritt häufig nach einer Virusinfektion auf. Typische Symptome sind neben einer allgemeinen Erschöpfung auch Kurzatmigkeit, Brustschmerzen und Herzrasen. Bei einer schwereren Entzündung kann es sogar zu einer Herzschwäche kommen.

Achtung bei länger andauernder Erschöpfung

Wenn die Erschöpfung nach einer Grippe länger als zwei Wochen andauert, sollten Betroffene unbedingt einen Arzt aufsuchen. Dieser wird eine gründliche Untersuchung durchführen und gegebenenfalls eine Herzmuskelentzündung ausschließen.

Vorbeugung und Behandlung

Um einer Herzmuskelentzündung vorzubeugen, sollten Patienten nach einer Grippe ausreichend Ruhe und Schlaf bekommen. Auch eine gesunde Ernährung und ausreichend Bewegung können dazu beitragen, das Immunsystem zu stärken.

Wenn bereits eine Herzmuskelentzündung vorliegt, ist eine sorgfältige medizinische Behandlung unerlässlich. In schweren Fällen kann eine stationäre Aufnahme im Krankenhaus notwendig sein.

Fazit

Eine Grippe kann nicht nur unangenehme Symptome wie Fieber und Gliederschmerzen verursachen, sondern auch zu einer Herzmuskelentzündung führen. Wenn die Erschöpfung nach einer Grippe länger als zwei Wochen andauert, sollten Betroffene unbedingt einen Arzt aufsuchen. Eine gesunde Lebensweise und ausreichend Ruhe können dazu beitragen, das Risiko für eine Herzmuskelentzündung zu senken.