Die Wissenschaft hinter der Chips-Sucht: Warum wir nicht aufhören können zu essen

Forscher erklären: Darum machen Kartoffelchips süchtig

Kartoffelchips gehören zu den beliebtesten Snacks weltweit und sind in vielen Haushalten regelmäßig auf dem Speiseplan. Doch nicht nur der Geschmack und die knusprige Konsistenz machen Chips so beliebt, sondern auch die Tatsache, dass sie süchtig machen können. Forscher haben herausgefunden, warum wir uns oft nicht zurückhalten können und gleich eine ganze Tüte Chips verputzen.

Die Wissenschaft hinter der Chips-Sucht

Der Hauptgrund dafür, dass Kartoffelchips süchtig machen, liegt in ihrer Zusammensetzung. Chips enthalten nämlich eine hohe Konzentration von Kohlenhydraten und Fett, was dazu führt, dass sie schnell ins Blut gelangen und einen regelrechten „Glückshormon-Rausch“ auslösen. Das Gehirn wird mit Dopamin überschwemmt, was uns ein gutes Gefühl gibt und uns dazu verleitet, mehr Chips zu essen.

Ein weiterer Faktor ist das sogenannte „Knusperfaktor“. Chips sind extrem knusprig und das Geräusch, das beim Kauen entsteht, kann uns dazu bringen, noch mehr Chips zu essen. Studien haben gezeigt, dass das Geräusch das Gehirn stimuliert und uns dazu bringt, weiter zu essen, auch wenn wir eigentlich schon satt sind.

Warum wir nicht aufhören können

Der Grund, warum wir oft nicht aufhören können, Chips zu essen, liegt also in unserem Gehirn. Wir werden von den Glückshormonen und dem Knusperfaktor regelrecht manipuliert und können uns nur schwer zurückhalten. Außerdem spielt auch die Gewohnheit eine große Rolle. Wenn wir uns daran gewöhnt haben, regelmäßig Chips zu essen, fällt es uns schwer, damit aufzuhören.

Was können wir tun?

Um der Chips-Sucht entgegenzuwirken, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Zum einen können wir versuchen, unseren Konsum zu reduzieren und nur noch gelegentlich Chips zu essen. Eine gesunde und ausgewogene Ernährung kann ebenfalls helfen, da sie dazu beiträgt, dass wir uns satt und zufrieden fühlen und weniger Lust auf ungesunde Snacks haben.

Fazit

Kartoffelchips sind ein beliebter Snack, der uns süchtig machen kann. Die hohe Konzentration von Kohlenhydraten und Fett sowie der Knusperfaktor lösen einen Glückshormon-Rausch im Gehirn aus, der uns dazu bringt, noch mehr Chips zu essen. Um der Chips-Sucht entgegenzuwirken, sollten wir unseren Konsum reduzieren und uns auf eine gesunde Ernährung konzentrieren.