Eine gesunde Ernährung kann das Risiko für Krebs verringern. Doch auch umgekehrt beeinflusst die Ernährung das Krebswachstum. Eine aktuelle Studie aus England zeigt, dass auf bestimmte Lebensmittel verzichtet werden sollte, um Krebszellen zu bekämpfen.
Welche Lebensmittel beeinflussen das Krebswachstum?
Die Forscher fanden heraus, dass vor allem der Verzehr von rotem Fleisch, Milchprodukten und Zucker das Krebswachstum fördert. Dagegen können bestimmte Gemüsesorten wie Spargel, Brokkoli und Sellerie sowie Geflügel das Krebswachstum hemmen.
Warum ist das so?
Rotes Fleisch enthält bestimmte Stoffe, die im Verdacht stehen, Krebs zu fördern. Milchprodukte enthalten Hormone, die das Krebswachstum anregen können. Zucker wiederum fördert eine Entzündungsreaktion im Körper, die das Krebswachstum begünstigt.
Auf der anderen Seite enthalten Gemüsesorten wie Spargel, Brokkoli und Sellerie bestimmte Stoffe, die das Krebswachstum hemmen können. Diese Stoffe wirken entzündungshemmend und antioxidativ und können somit die Bildung von Krebszellen verhindern oder verlangsamen. Geflügel hingegen enthält wichtige Aminosäuren, die das Immunsystem stärken und somit das Krebswachstum hemmen können.
Fazit
Eine gesunde Ernährung kann das Krebsrisiko verringern und das Krebswachstum hemmen. Auf den Verzehr von rotem Fleisch, Milchprodukten und Zucker sollte daher möglichst verzichtet werden. Stattdessen sollten vermehrt Gemüsesorten wie Spargel, Brokkoli und Sellerie sowie Geflügel auf dem Speiseplan stehen. Eine gesunde und ausgewogene Ernährung kann somit einen wichtigen Beitrag zur Krebsprävention leisten.